Wir alle haben mindestens eine im Kleiderschrank – die Jeans ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil unserer Garderobe und ein alltäglicher Begleiter. Sie macht alles mit und sieht in jeder Nutzungsphase gut aus. Und doch wissen wir viel zu wenig darüber, woher sie kommt und wohin sie geht, wenn sie einmal abgenutzt ist. Ihre Herstellung und Verwertung sind komplex und bergen viele negative Auswirkungen für Mensch und Umwelt.
Wie kann die Jeans schon heute nachhaltiger und in Kreisläufen produziert und konsumiert werden? Wie gehen Menschen im Jahr 2050 mit ihrer Kleidung und den wachsenden Bergen von Textilmüll um?
Am Beispiel der Jeans, vermittelt dieser Workshop nicht nur die Bedeutung der Modeindustrie für die Gesellschaft, sondern auch die gestalterische Rolle jedes Einzelnen – insbesondere der jungen Generation – bei der Entwicklung alternativer Lösungen.
Durch praxisnahe und zielgruppenorientierte Inhalte und multimediale Methoden sollen persönliche Entscheidungs- und Handlungskompetenzen vermittelt werden.
- Erarbeitung der Themen Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Lieferkette, Menschen- und Arbeitsrechte, Umwelt- und Klimaveränderung sowie der Begriffe „Globaler Norden“ und „Globaler Süden“
- Identifikation der Nachhaltigkeitsziele der vereinten Nationen (SDG) und Übertrag der betreffenden Ziele auf die hier angesprochenen Bereiche
- Reflektion des eigenen Kleiderkonsums
- Erarbeitung und Diskussion der vielfältigen globalen Auswirkungen unserer Bekleidung am Beispiel der Jeans
- Erarbeitung von Alternativen und Orientierung, z.B. durch Upcycling
Der Workshop wird für Kinder- und Jugendliche (Schüler*innen Klassenstufe 1 – 13) sowie Erwachsene angeboten.
Die im Workshop genutzten Methoden werden dabei zielgruppengerecht bzw. altersgerecht individuell angepasst.
15 – 20 Teilnehmer*innen
Ab 4-5 Zeitstunden
Je nach verfügbarem Zeitrahmen passen wir den Workshop individuell an.
Einen Raum/ Gruppe
ggf. Nähmaschinen (wenn vorhanden, bzw. nach Bedarf)
Technik, Materialien, etc. wird von goals connect gestellt