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Ob Schokolade, Bananen, Kaffee, Jeans-Hosen oder Fußbälle. Fast täglich konsumieren wir Produkte, die ihren Ursprung in Ländern des globalen Südens haben. Oftmals ist uns nicht bewusst, unter welchen Bedingungen diese Früchte geerntet oder Kleidungsstücke genäht werden. Nachrichten von zusammengestürzten Textilfabriken, Kinderarbeit oder Naturzerstörung in Herkunftsländern sind zwar präsent, werden aber oft nicht ins Bewusstsein der eigenen Kaufentscheidung gerückt.

In diesem Workshop gehen wir der Frage nach, wie Missstände durch faire Handelsbeziehungen verbessert werden, was Fairtrade genau bedeutet und welche Standards und Siegel es gibt. Auch hier spielen die UN-Nachhaltigkeitsziele eine übergeordnete Rolle. Welchen Einfluss haben faire Wertschöpfungsketten auf globale Problemfelder wie Armut, Hunger, Gesundheit, Menschenwürde oder Klimaschutz und was genau können wir hierzulande tun, um als Verbraucher*in einen wertvollen Beitrag zur Erreichung der SDG´s zu leisten? Durch praxisnahe Inhalte und selbstwirksame Methoden beleuchten wir das große Thema Fairtrade und zeigen auf, wie wir in diesem Kontext mit Menschen und Natur weltweit systemisch verbunden sind.