Welche Rolle spielt Psychologie im Kontext von nachhaltigem Verhalten? 

Dieser Frage widmeten wir uns im Rahmen von zwei Fortbildungs-Workshops unseres Bildungsprojektes BePart Together – nachhaltig teilhaben, welches wir in diesem Jahr erneut in #Thüringen durchführen.

Ob Klimakrise, Artensterben, Plastikverschmutzung, soziale Ungleichheiten oder eine nicht nachhaltige Ressourcennutzung – die Liste aktueller Herausforderungen ist lang und bekannt. Dennoch hat man das Gefühl, dass wir Menschen (trotz dieses Wissens) nicht ausreichend ins Handeln kommen, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden.

In unseren beiden Workshops „Umweltpsychologie“ am 29. und 30.03.23 gingen wir diesen Fragen nach und erarbeiten Strategien, wie man die Lücke zwischen Wissen und Handeln, sowohl bei uns selbst, als auch bei unseren Zielgruppen verkleinern kann.

Eine wichtige Rolle spielen dabei:

Soziale Normen
persönliche Normen
Kosten-Nutzen-Verhältnis
Gewohnheiten
Emotionen

Zudem befassten wir uns intensiv mit grundlegenden, psychologischen Bausteinen, die Menschen bewusster zu verändertem Handeln bewegen. Hierzu zählen bspw.

Sinngebung
Achtsamkeit
Selbstakzeptanz
Genussfähigkeit
Selbstwirksamkeit
Solidarität

Vielen Dank an dieser Stelle an unsere Referentin Luise Willborn für zwei erkenntnisreiche und interessante Workshops.

Nun zum wichtigen Teil für unsere Leser*innen und interessierten Menschen hier auf der Plattform:

Wer Interesse hat, sich mit diesem Thema weiter auseinanderzusetzen und fortzubilden – die Initiative Psychologie im Umweltschutz hat hierzu ein Buch veröffentlicht, das sich exakt mit diesen Herausforderungen befasst und Lösungsstrategien aufzeigt.

HIER könnt ihr das Buch kostenfrei als PDF downloaden oder gegen Aufpreis bestellen. Sehr zu empfehlen.