Im Rahmen des Projektes „BePart Together – nachhaltig teilhaben“ haben wir uns mit dem Umgang bei Konfrontation mit rechtsextremistischer Sprache und Symbolen in der Bildungsarbeit auseinandergesetzt.
Ein leider immer wichtiger werdendes Thema, für das es gute Strategien und einen souveränen Umgang benötigt. Die Referent:innen vom Mobit e.V. (Mobile Beratung in Thüringen – Für Demokratie, gegen Rechtsextremismus) haben mit mehr als 20 Teilnehmenden zu diesem Thema gearbeitet.
Dabei stand zunächst ein Überblick über die Strukturen und Codes der Szene in Thüringen im Mittelpunkt. Anschließend wurden in zwei Gruppenarbeiten Strategien erarbeitet, wie man mit rechtsextremistischen Aussagen sowie Codes bei Workshop-Teilnehmenden umgehen kann. Diese Strategien wurden anschließend nicht nur diskutiert, sondern recht konkret versucht in die Umsetzung bzw. entsprechende Vorbereitung zu bringen.
Die Veranstaltung hat im PAF – Pößneck Alternativer Freiraum e.V. stattgefunden, welcher ein wichtiger Ort für Jugendliche in der Thüringischen Kleinstadt ist.
An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an die Referierenden Romy und Christoph für eure Impulse. Danke auch an das PAF – Pößneck Alternativer Freiraum e.V. – Team um Martin Rech für die Gastfreundschaft sowie das Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit (DenkBunt) des Freistaat Thüringen für die Förderung.
Nach Workshops zu den Themen #Umweltpsychologie I und II, #Klassismus, #CradletoCradle (inkl. Workshop-Werkstatt) bereiten sich die Be Part-Teilnehmenden jetzt auf ihren Einsatz als Referierende im Rahmen von 20 BNE-Schulworkshops vor, die nach dem Sommerferien Thüringenweit zu verschiedenen Themen stattfinden.