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SDG to go – Heute: SDG 2 „Kein Hunger“ – mit Ben Unterkofler von Share

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Weiter geht‘s mit einer neuen Folge SDG to go. Dieses Mal mit Ben Unterkofler, Mitgründer von Share.

Share zeigt, dass Teilen einfach sein kann: Jedes Mal, wenn ihr ein Share-Produkt kauft – zum Beispiel ein Wasser oder einen Nussriegel – wird dadurch ein Betrag an soziale Projekte gespendet. Zusammen helfen das Unternehmen und seine Kund:innen, Menschen weltweit mit Trinkwasser, Lebensmitteln, Hygieneprodukten und Lernmaterialien zu versorgen. Und zeigen, wie sozialer Konsum Gutes bewirken kann.

Wir haben mit Ben über SDG 2, kein Hunger gesprochen.

1️⃣ Lieber Ben, warum engagierst Du Dich für SDG 2?

Aus meiner Sicht ist Hunger eines der einfachsten Probleme auf der Welt, die wir lösen könnten. Wir produzieren 22 % mehr Lebensmittel, als wir alle essen können. Das heißt, wir haben wahnsinnige Nahrungsüberschüsse und trotzdem leidet einer von zehn Menschen an Hunger. Vereinfacht gesagt, reden wir hier von einem Logistikproblem der Mitmenschlichkeit.

(Foto von Joel Muniz auf Unsplash)

2️⃣ Was können wir als Privatpersonen gegen Hunger tun?

Menschen sind immer wieder überrascht, wenn sie hören, mit wie kleinen Beträgen sie schon Großes bewirken können. Um nur ein Beispiel zu nennen: Über ShareTheMeal kannst du mit nur 70 Cent eine Mahlzeit spenden. Man kann aber auch selbst ganz unmittelbar und vor der eigenen Haustür aktiv werden, denn z. B. die Tafeln suchen derzeit akut nach Freiwilligen. Darüber hinaus ist es auch sehr wichtig, diesem wichtigen Thema eine Bühne zu geben, sei es z. B. in privaten Gesprächen oder sogar über die eigenen Social Media-Accounts.

(Foto von Joel Muniz auf Unsplash)

3️⃣ Wie können sich Unternehmen in Deutschland für dieses Ziel einsetzen?

Was wir als Unternehmen nicht unterschätzen sollten, ist unsere Reichweite: Genau die sollten wir nutzen, um Awareness zu schaffen. Daneben können Unternehmen soziale Organisationen aber auch ganz konkret unterstützen. Beispielsweise spenden wir unsere Produkte an Notfallnahrungsprojekte und an die Tafeln. Allgemein sind wir überzeugt: Die Wirtschaft spielt eine Schlüsselrolle!

4️⃣ Gibt es Unternehmen mit Vorbildcharakter, von denen andere lernen können?

Es ist unglaublich toll zu sehen, wie viele Impact Brands es mittlerweile gibt! Viele tragen auch bereits eine B Corp-Zertifizierung, was ein guter Indikator für Verbraucher:innen ist und sich immer mehr durchsetzt. Abgesehen davon sind wir mit share beispielsweise auch Mitglied im Good Food Collective – zusammen mit vielen weiteren inspirierenden Brands. Ich bin mir sicher, dass noch viele folgen werden!

(Foto von Shane Rounce auf Unsplash)

Vielen Dank, lieber Ben, für diesen spannenden Einblick in die Arbeit von Share und euren Social Impact.

Bei SDGtogo geben Expert:innen auf Einladung der Agentur 2020 und ihrem Partner goals connect e.V. wichtige Impulse zur Bedeutung der SDGs für Wirtschaft und Gesellschaft.