1+1 = 2 Wochen Hauptstadt-Tour

Der Startschuss für die Hauptstadt ist gefallen. Genauso bunt wie Berlin war auch die erste Woche für uns. Für Lisa und Basti hieß das: Projektkoffer packen, Navi bespielen und los geht’s. Unser Programm war gespickt mit drei Sehenswürdigkeiten in Neukölln, Tempelhof und Spandau.

Los ging es am Dienstag im Kinder & Jugendzentrum Lessinghöhe. Die Spannung war sehr groß, da es sich hier um eine rein freiwillige Nachmittagsveranstaltung gehandelt hat. Umso größer war unsere Freude, dass mehr als zehn Jugendliche und Kinder mit uns einen lustigen und lehrreichen Nachmittag verbracht haben. In mehr als drei Stunden wurde aufgeregt diskutiert und neugierig nachgefragt.

Auch die beiden nächsten Tage sollten dem in nichts nachstehen. Auch an den offiziellen Projekttagen der Georg-von-Giesche-Schule in Tempelhof und Askanier-Grundschule in Spandau war das Interesse an unserem Modul „Flucht und Asyl“ ungebrochen. Schüler*innen und Lehrer waren bei Diskussionen und bei den Unterrichtseinheiten mit viel Engagement dabei. Man spürte, dass dieses Thema nicht nur die Debatten der letzten Wochen beherrscht, sondern oftmals mehr Fragen als Antworten aufgeworfen hat. In den Gesprächen und den anschließenden Feedbacks wurde uns unisono mitgeteilt, wie gut und spannend das Modul aufgebaut ist und das viele Fragen geklärt werden konnten. Besonders wichtig war vielen, dass medial oft einseitig dargestellte Sachverhalte unter einem neuen Licht betrachtet werden konnten.  Die erste Woche war nicht nur für uns als Verein ein voller Erfolg. Es hat vor allem Spaß gemacht mit vielen aufgeschlossenen und interessierten Jugendlichen zu arbeiten und mit ihnen in Dialog zu treten. Unser Dank geht daher direkt an alle, die daran teilgenommen haben.

Woche zwei der Berlin-Tour führte uns durch Lichtenberg, Neukölln und Hohenschönhausen.

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Eine Reise durch das „Grüne Herz“ Deutschlands

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Die Thüringen-Woche unserer Workshop-Tour 2016 führte uns vom 23.-27.05. durch Heiligenstadt, Bad Salzungen, Erfurt, Nordhausen und Altenburg. Jeder einzelne Projekttag entwickelte eine eigene Dynamik und wir haben mit den teilnehmenden Schüler*Innen viele spannende

Diskussionen geführt, Fluchtwege von Menschen kennengelernt, Perspektivwechsel vollzogen. Die Workshops dauerten jeweils 4-5 Stunden und es war schön, sich intensiv mit den Gedanken, Erfahrungen und Meinungen der teilnehmenden Schüler*Innen auseinanderzusetzen. Persönliche Berichte der Referentinnen von den EU-Außengrenzen, aus den griechischen Flüchtlingslagern und von Fluchterfahrungen haben die Teilnehmenden empathisch sensibilisiert und führten öfter zu emotionalen Irritationen im Abgleichsprozess mit der in Deutschland wachsenden Abwehrhaltung zu ankommenden Schutzsuchenden.

Die Woche war sehr spannend und lehrreich für alle Beteiligten! Vielen Dank für die herzliche Aufnahme und Workshop-Organisation an die TGS am Roten Berg, Erfurt, die Werratal-Schule in Bad Salzungen, das Herder-Gymnasium in Nordhausen, das Friedrichgymnasium in Altenburg sowie das Lingemann-Gymnasium in Heiligenstadt.

An dieser Stelle auch nochmal ein großes Dankeschön, an Mirjam Kruppa, die Thüringer Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge, die das Projekt unterstützte.

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goals connect Schultour hält in Sachsen

Ende März und Anfang April führte uns die goals connect Tour durch Sachsen. Den Start machte am 22. März das St. Augustin Gymnasium in Grimma. Grimma4Die 14 Schüler*innen der zehnten Klasse bringen sich aktiv in ihrer „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ein. Sie sind Mitglieder einer Initiative gegen Diskriminierung. Alle hatten schon ein gutes Wissen im Bereich Flucht und Asyl, sodass intensive Diskussionen enstanden. Der Fokus lag auf der Herausarbeitung von Argumenten mit denen zum Beispiel Vorurteile gegenüber Geflüchteten entkräftet werden können.

Bautzen
Die Mittelschule OS Gesundbrunnen in Bautzen war am 4. April die zweite sächsische Schule. Fluchtursachen und -routen standen dort im Mittelpunkt der Diskussion in der  8. Klasse. Alle Teilnehmer*innen bestätigten uns, dass jede*r viel Neues erfahren hat. Besonders freute uns die aktive Teilnahme der Gesellschaftskundelehrerin Frau Montag. Am Ende waren wir alle froh, so einen informativen und spannenden Tag erlebt zu haben.

Am 05. April besuchten wir das Gymnasium Franziskaneum in Meißen. Hier wurden die 9. Klassen spontan aufgeteilt und es meldeten sich neun Mädchen. (mehr …)

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2016er Schultour startet in Sachsen-Anhalt

Als erstes Bundesland der diesjährigen großen Tour quer durch die Republik besuchten wir sieben Schulen in Sachsen-Anhalt. Wir blicken zurück auf zwei sehr spannende und lehrreiche Wochen. Obwohl das Thema „Flucht und Asyl“ medial derzeit sehr präsent ist, nutzten die Schüler*innen die Möglichkeit, sich strukturiert diesem Thema anzuähern und etwas genauer hinzuschauen. Je nach Interessen der jeweiligen Schüler*innen setzten wir unterschiedliche Schwerpunkte.

Wir starteten am Dientag den 8. März in der 8. Klasse der SKS Beetzendorf. In diesem Projekttag lag der Schwerpunkt darauf, in der Gesellschaft vorhandene Vorurteile über Geflüchtete zu sammeln und zu diskutieren.

 

 

 

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goalsconnect unterwegs in drei Bundesländern

IMG_2726Flucht, Asyl, Ankommen. Das sind die bestimmtesten politischen Themen der letzten Wochen. Das weckt bei vielen Ängste und auch Zweifel. Desinformation, Ablehnung und Pauschalisierung sind die Folge. Nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern und Jugendlichen. Damit das nicht so bleibt, sind unsere Referenten wieder auf Tour und besuchten innerhalb einer Woche Schulen und Einrichtungen in drei Bundesländern. Immer im Gepäck unseren Workshop „Flucht und Asyl“.

Los ging es am Montag (22.2.) in Treuenbrietzen (Brandenburg). Die dort ansässige Grundschule bat uns, unseren Workshop in einer 5. Klasse durchzuführen. Im Fokus stand dabei die Aufklärung über Fluchtursachen und die aktuelle Situation in Deutschland. In den letzte Wochen bekam die Schule ca. 30 neue Schüler*innen aus Syrien, Irak und Afghanistan. Der Workshop war daher von interessierten Fragen über die Situation von geflüchteten Menschen geprägt. Besonders eifrig waren die Schüler*innen dabei einige Sätze in arabisch zu lernen, um auch selbst auf die Neuankömmlinge zugehen zu können. Es war ein wirklich schöner und gelungener Unterrichtstag. (mehr …)

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